Eine solche Verbindung ist nicht nur stabil, sondern kann auch als schmückendes Detail bei einem Möbelstück zu bezeichnen.
Zuerst werden die Zinken angezeichnet, dann an der angerissen Linie sägen, aber so das diese Linien stehenbleiben.
Sollten Sie noch nicht so geübt beim sägen sein, müssen sie möglichst gleichmäßig und senkrecht arbeiten, dies sollten geübte Personen aber ohne Probleme hinbekommen. Die Zwischenräume werden dann für die Schwalben ausgestemmt. Befestigen sie zum Ausstemmen das Werkstück, damit dieses nicht federn kann. Erst einen Teil der Zinken herausstechen und dann die Hirnholzseiten sauber ausstechen.
Um die Schwalben anreißen zu können, nimmt man das fertige Teil und stellt es senkrecht mit der Hirnholzseite bündig an das Schwalbenbrett. Nun kann man mit einem spitzen Bleistift die Schwalben anzeichen. Dann überträgt man diese von der Hirnholzseite mit Hilfe eines Winkels auf die beiden Seiten. Nachdem sie die Schwalben eingesägt haben können sie die Zwischenräume ausstemmen. Jetzt kann man den Leim auftragen, Teile zusammenstecken und in den Winel (90°) klopfen.